Alles, was Sie über die Vitamine D3 und K2 wissen müssen

Im Rahmen der Einführung des neuen Produkts Neutrient D3+K2, das ab sofort im Abundance & Health Shop erhältlich ist, erklärt die Ernährungstherapeutin Jackie Newson die einzigartigen gesundheitlichen Vorteile von Vitamin D3 und K2, die als starkes Team für diejenigen fungieren, die in starke Knochen, gesunde Muskeln, die Unterstützung ihres Immunsystems und eine optimale kardiovaskuläre Gesundheit investieren möchten.

Vitamin D hat hormonähnliche Eigenschaften

Vitamin D bezeichnet eine Gruppe von „Secosteroid”-Verbindungen mit einer chemischen Struktur, die fast identisch mit Cholesterin ist. Unter dem Einfluss von UVB-Strahlen bilden Hautzellen Vitamin D, das die Leber in die beiden ernährungsphysiologisch bedeutsamen Formen Vitamin D2 (Ergocalciferol) und Vitamin D3 (Cholecalciferol) umwandelt, die dann von den Nieren in die aktive Form Calcitrol1 umgewandelt werden.

Der Vitamin-D-Spiegel wird vom Körper durch ein komplexes Netzwerk von Rückkopplungsmechanismen, die mehrere Rezeptoren und Enzyme erfordern, sorgfältig überwacht, was darauf hindeutet, dass Vitamin D eher wie ein Hormon und nicht wie ein Nährstoff reguliert wird. Da die meisten Zellen und Gewebe über Vitamin-D-Rezeptoren verfügen, beeinflusst Vitamin D möglicherweise die Funktion der meisten Gewebe im Körper2.

Vitamin K arbeitet mit Vitamin D zusammen

Vitamin D bildet zusammen mit Vitamin K ein starkes Team, wobei Vitamin K eine unterstützende Rolle bei vielen der Aufgaben spielt, die Vitamin D ausführt. Vitamin K ist keine einzelne Verbindung, sondern eine Gruppe von fettlöslichen Verbindungen. Phyllochinone sind eine Gruppe von Verbindungen, die in die Kategorie Vitamin K1 fallen, und Menachinone werden zusammen als Vitamin K2 bezeichnet.

Vitamin K2 besteht aus einer Reihe von Verbindungen, die als MK-4 bis hin zu MK-13 bekannt sind. Diese Vitamin-K2-Gruppe von Verbindungen gilt als die biologisch aktivste aller Formen von Vitamin K3.MK-4, MK-7 und MK-9 sind die am meisten erforschten Menachinone. 

Diese beiden Vitamine tragen zu einer Vielzahl von zellulären Prozessen und zu einer Reihe von verschiedenen Funktionen im Körper bei, und die Forschung legt nahe, dass es wichtig ist, die Nahrungsergänzung mit Vitamin D mit Vitamin K auszugleichen, um eine optimale Gesundheit zu gewährleisten.

Vitamin D3 und die Unterstützung des Immunsystems

In Forschungsarbeiten hat sich gezeigt, dass Vitamin D3 eine wichtige Rolle bei der normalen Funktion des Immunsystems spielt. Vitamin D scheint die angeborene Immunität (die erste Verteidigungslinie des Körpers) zu unterstützen, die Entwicklung von Autoimmunität (Immunzellen, die Körpergewebe angreifen) zu hemmen sowie die Wirkung und Gesamtzahl spezifischer Immunzellen wie T-Helferzellen und regulatorischer T-Zellen zu steuern. Vitamin D kann das Risiko von Atemwegsinfektionen durch biologische Mechanismen verringern, die möglicherweise die Virusreplikationsrate senken und die Konzentration von Entzündungsstoffen reduzieren4.

Unterstützung der Knochengesundheit 

Gesunde Knochen bestehen aus Calcium, doch bevor Calcium in die Knochenmatrix eingelagert werden kann, muss diese wichtige Knochenstruktur aufgebaut werden. Sowohl Vitamin D3 als auch K2 sind Teil dieses Aufbauprozesses, der auch die Unterstützung durch einige andere Schlüsselnährstoffe wie Kollagen und Vitamin C benötigt. 

In Studien hat sich gezeigt, dass sowohl Vitamin D3 als auch Vitamin K2 zur Erhaltung normaler Knochen beitragen. Vitamin D hat einen direkten Einfluss auf die Knochengesundheit, da es zur normalen intestinalen Resorption und Verwendung von Kalzium und Phosphor sowie zur Regulierung des normalen Kalziumspiegels im Blut beiträgt. Vitamin K spielt eine Rolle bei der Aktivierung spezialisierter Proteine (Osteocalcin, Matrix-Gla-Protein (MGP) und Protein S), die von Osteoblasten (knochenbildenden Zellen) hergestellt werden. Diese aktiven knochenbildenden Proteine sind am Transport von Kalzium in die Knochenmatrix beteiligt und helfen, die Bindung von Kalzium in den Knochen (und anderen Körpergeweben) zu kontrollieren, was die Knochenmineraldichte erhöht5. 

Es gibt zahlreiche Forschungsarbeiten zu Vitamin-K-Aufnahme und -Status und zur Knochengesundheit sowie zu Osteoporose, und neuere Forschungsarbeiten belegen, dass Vitamin K zur Erhaltung normaler Knochen beiträgt6. Es ist wahrscheinlich, dass ein Vitamin-K-Mangel die Aktivität der von den Osteoblasten produzierten Transportproteine beeinträchtigt, die Kalzium in die Knochen transportieren. Dies könnte zu einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche und Osteoporose führen, insbesondere bei Frauen nach der Menopause, bei denen eine höhere Inzidenz von Osteoporose festgestellt wurde. Mehrere Studien zur Nahrungsergänzung mit Vitamin K2 und Osteoporose weisen positive Ergebnisse auf7. 

Gleichgewicht von Vitamin D und K

Vitamin D und Vitamin K spielen eine wichtige Rolle bei der Erhaltung gesunder Knochen. Die Aufrechterhaltung eines guten Spiegels dieser beiden Schlüsselnährstoffe ist für die Vorbeugung von Osteoporose und die Erhaltung gesunder Knochen und Zähne von wesentlicher Bedeutung. Während Vitamin D die intestinale Resorption von Kalzium unterstützt und dabei hilft, die Menge an Kalzium im Blutkreislauf zu steuern, hilft Vitamin K dabei, Kalzium aus dem Blutkreislauf in das richtige Körpergewebe – Ihre Knochen und Zähne – zu leiten. Eine Ablagerung von Kalzium in Ihren Arterienwänden, Knorpeln oder Organen, wo es zu Verkalkungen führen kann, genau wie beim Aufschäumen eines Kessels, ist wirklich das Letzte, was Sie wollen.

Was ist mit gesunden Zähnen?

Wir hören oftmals den Satz, dass Kalzium gut für Knochen und Zähne ist. Gilt das auch für Vitamin D3 und K2? Möglicherweise ja! Die gleichen Mechanismen, die den Kalziumspiegel regulieren und Kalzium im Knochen ablagern, pflegen auch Ihre Zähne. Eines der wichtigsten regulierenden Proteine in Zähnen heißt Osteocalcin. Hierbei handelt es sich um das gleiche Protein, das für den Knochenstoffwechsel lebenswichtig ist und durch Vitamin K2 aktiviert wird. In Tierstudien hat sich gezeigt, dass Osteocalcin an der Bildung von Dentin und Zahnschmelz beteiligt ist8.

Herz-Kreislauf-Gesundheit

Die Wirkung von Vitamin D wird durch die Vitamin-D-Rezeptoren hervorgerufen, die sich auf Zellmembranen im gesamten Körper befinden, einschließlich in glatten Gefäßmuskeln und Herzmuskelzellen. Es gibt eindeutige Belege dafür, dass Vitamin D bei der Funktion des Herzmuskels eine wichtige Rolle spielt9. Wissenschaftliche Studien deuten darauf hin, dass Vitamin D3 über mehrere potenzielle Mechanismen direkt auf Herz- und Gefäßmuskelzellen wirkt10. 

In Langzeitstudien, in deren Rahmen der Vitamin-D-Spiegel und kardiovaskuläre Erkrankungen untersucht wurden, hat sich gezeigt, dass Menschen mit einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel ein um 64 % höheres Risiko für einen Herzinfarkt und ein um 81 % höheres Risiko für tödliche Ereignisse der koronaren Herzkrankheit hatten9.Auch die Ergebnisse anderer Studien deuten darauf hin, dass eine unzureichende Zufuhr von Vitamin D3 zur Entstehung und zum Fortschreiten von Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen könnte10.

Vitamin K2 hat auch das Potenzial, ein unschätzbarer Nährstoff für die kardiovaskuläre Gesundheit zu sein. Die Verhärtung der Arterienwände (bekannt als Verkalkung) nimmt mit dem Alter tendenziell zu und ist ein wichtiger Prädiktor für Herzerkrankungen. MGP findet sich in Knorpeln, Knochen und Weichteilen wie Blutgefäßwänden, wo es von glatten Gefäßmuskelzellen produziert wird6. MGP ist an der Verhinderung von Kalziumablagerungen in den Blutgefäßwänden beteiligt, wodurch die Arterien gesund und flexibel bleiben5. Vitamin K trägt zur Aktivierung von MGP bei, sodass dieser Nährstoff eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Arterienverkalkung spielt und dabei hilft, das Risiko von Gefäßschäden zu senken11. Eine große gemeindebasierte Studie aus Norwegen hat festgestellt, dass die Aufnahme von Vitamin K2 mit einem geringeren Risiko für die koronare Herzkrankheit verbunden ist12.

Beliebt bei Sportlern

In Anbetracht der Tatsache, dass Vitamin D bekanntermaßen eine Rolle bei der normalen Muskel-, Knochen- und Immunfunktion spielt, ist es nicht überraschend, dass es Sportlern und Fitnessbegeisterten wichtige gesundheitliche Vorteile bringen könnte. Dies wurde in einer interessanten Studie aufgezeigt, die 2017 im Journal of Strength and Conditioning Research veröffentlicht wurde. Zweck dieser Studie war es, zu untersuchen, ob Vitamin D die Muskelkraft bei Sportlern beeinflussen kann. Einige der in der Forschungsarbeit untersuchten Studien ergaben, dass Vitamin D2 keinen Einfluss auf die Muskelkraft hatte; in anderen Studien zeigte sich jedoch, dass Vitamin D3 einen Einfluss auf die Muskelkraft der Sportler hatte, die ein Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D3 einnahmen13.

Blutgerinnung und Vitamin K2

Vitamin K ist weithin als essentieller Co-Faktor für ein Enzym namens Carboxylase bekannt, das für die Aktivierung zahlreicher Blutgerinnungsproteine verantwortlich ist. Die Blutgerinnung ist ein wichtiger Prozess bei der Wundheilung.

Wissenschaftler erforschen Vitamin K und die kognitive Funktion

In den letzten zehn Jahren haben Wissenschaftler damit begonnen, die physiologische Rolle von Vitamin K bei Skelett- sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und der Gehirngesundheit zu erforschen5. Es gibt Hinweise darauf, dass Vitamin-K-abhängige Proteine vermutlich eine Rolle bei der Signalübertragung in den Gehirnzellen und beim Lipidstoffwechsel im Gehirn spielen14.

4 Risikofaktoren im Zusammenhang mit einem Vitamin-D- und Vitamin-K-Mangel

1. Vitamin-D-Mangel in Verbindung mit Ihrem Wohnort

Laut Forschungsarbeiten ist Vitamin-D-Mangel derzeit ein globales Problem, wobei viele Länder in Europa und auf der Nordhalbkugel am stärksten betroffen sind. Ältere Menschen, Kleinkinder, Schwangere und Menschen mit dunklerer Haut haben das höchste Risiko15. Da Vitamin D bei unserer Immunzellenabwehr eine derart wichtige Rolle spielt, ist ein Vitamin-D-Mangel angesichts der Arten der Winterinfektionen und Viren, deren Bedeutung dieses ungewöhnliche Jahr unterstreicht, ein besonderes Anliegen. 

2. Warfarin kann auf einen niedrigen Vitamin-K-Status hinweisen

Es gibt auch Bedenken, dass viele Menschen keinen ausreichenden Vitamin-K-Spiegel haben. In Studien hat sich gezeigt, dass eine Ernährung mit zu wenig Vitamin K bereits nach sieben Tagen zu einem Vitamin-K-Mangel führen kann15. Ein subklinischer Vitamin-K-Mangel ist bei Personen, die Warfarin-Präparate16 einnehmen, nicht ungewöhnlich. Darüber hinaus können sich auch Umweltverschmutzung, Antibiotika und Abführmittel negativ auf die Menge an Vitamin K im Körper auswirken17. 

3. Auswirkungen auf die Gesundheit des Verdauungstraktes

In Studien hat sich gezeigt, dass Menschen, die an Verdauungsstörungen wie entzündlichen Darmerkrankungen (IBS) leiden, tendenziell eine höhere Prävalenz niedriger Knochenmineraldichte aufweisen. Dies kann teilweise auf Entzündungen in der Darmschleimhaut zurückzuführen sein, die die Aufnahme von Nährstoffen wie Vitamin D und K erheblich erschweren. Diese Menschen haben einen größeren Bedarf an Vitamin-D3- und Vitamin-K2-Nahrungsergänzungsmitteln7.

4. Der Vitamin-K-Spiegel wird schnell erschöpft

Der Körper speichert nur eine sehr geringe Menge an Vitamin K, und dieser Nährstoff wird ohne regelmäßige Nahrungsergänzung schnell aufgebraucht, da ungefähr 30–40 % des Vitamin K ausgeschieden werden.

D3 ist die bioaktivste Form von Vitamin D.

Obwohl sowohl Vitamin D2 als auch Vitamin D3 im Körper vorkommen, ist es am besten, ein Nahrungsergänzungsmittel zu verwenden, das Vitamin D3 enthält, da diese Form im Körper viel länger biologisch aktiv bleibt und sich bei der Erhöhung der Blutserumkonzentration als effektiver erwiesen hat als Vitamin D218. Vitamin D kommt in Nahrungsmitteln nur in sehr begrenztem Umfang vor. Die Hauptquellen sind fettiger Fisch (Lachs, Forelle, Makrele, frischer Thunfisch), Vollmilch, Vollfettjoghurt, Eier, angereicherte Frühstückszerealien und angereicherter Orangensaft. Zu wenig Sonnenlicht und ein Vitamin-D-Mangel bei der Ernährung können möglicherweise zu einer schlechteren Unterstützung der Knochengesundheit und des Immunschutzes führen. Daher ist eine Nahrungsergänzung besonders in den Wintermonaten sehr ratsam. 

Bei pflanzlichen Diäten wird möglicherweise nicht genügend Vitamin K aufgenommen.

Vitamin K1 wird von grünem Gemüse und Blattgemüse (Spinat, Grünkohl) und Algen (Chlorella, Spirulina) produziert, während Vitamin K2 hauptsächlich von Bakterien hergestellt wird. Obwohl die im Darmmikrobiom vorkommenden Bakterien Vitamin K2 produzieren können, ist die produzierte Menge tendenziell unzureichend, sodass die Nahrungsquellen von fermentierten Lebensmitteln oder Produkten von grasgefütterten Tieren wichtig sind. Zu ihnen zählen Natto, Kefir, Sauerkraut, Käse, Quark, Eigelb, Butter, Leber, Lamm, Ente und andere Fleischsorten19. Wenn Sie jedoch Vegetarier oder Veganer sind oder diese Vitamin-K-Lebensmittel nicht für Sie geeignet sind, ist es am besten, ein Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin K2 einzunehmen.

Neutrient D3+K2

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• Versorgt den Körper mit Vitamin D3, das nachweislich die bioaktivste Form von Vitamin D ist11.

• Eine schnelle und bequeme Art zur Erhöhung Ihrer Vitamin-D- und Vitamin-K-Aufnahme.

• Vitamin D3 erhöht den Vitamin-D-Spiegel im Blut effektiver als Vitamin D211.

• Vitamin D3 und Vitamin K2 tragen zur Erhaltung normaler Knochen bei.

• Vitamin K2 trägt zur normalen Blutgerinnung bei, einem wichtigen Prozess bei der Wundheilung.

• Eine tolle Alternative für alle, die Schwierigkeiten beim Schlucken von Tabletten und Kapseln haben.

• Ideal für alle, die an Malabsorptionskrankheiten wie Reizdarmsyndrom und Morbus Crohn leiden.

QUELLEN

1. Battles V MD (2008).ProHealth Insight.Vitamin D Nomenclature: Forms, common names and abbreviations. Vitamin D Nomenclature: Forms, common names and abbreviations :: (prohealthinsight.com). [Abgerufen am 23.11.20]

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3. Booth SL et al. Novel Role of Vitamin K in Preventing Oxidative Injury to Developing Oligodendrocytes and Neurons. The Journal of Neuroscience 2003; 23(13):5816 –5826.

4. Grant WB, Lahore H, McDonnell SL, et al. Evidence that Vitamin D Supplementation Could Reduce Risk of Influenza and COVID-19 Infections and Deaths. Nutrients. 2020;12(4):988. Veröffentlicht 2. April 2020 doi:10.3390/nu12040988.

5. Araujo N et al. Vitamin K as a Diet Supplement with Impact in Human Health: Current Evidence in Age-Related Diseases. Nutrients 2020, 12, 138; doi:10.3390/nu12010138.

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